Um das Üben des lauten Lesens für die Kinder noch motivierender zu gestalten, wird der Hund einer Lehrkraft als Lesehund im Rahmen des Leseunterrichts eingesetzt.
Dieses erfolgreich erprobte Lese-Konzept sieht vor, dass einem Lesehund anstatt z.B. einer Lehrkraft vorgelesen wird. Diese ist stets dabei, hält sich aber sehr zugunsten des Leseflusses des Kindes zurück. Sie spricht höchstens im Namen des Hundes, z.B. bei Nachfragen. Besonders erfolgsversprechend für das Lesen ist dies bei eher ängstlichen oder gehemmten Kindern, da Ängste und Hemmungen abgebaut werden.
Allen anderen Kindern bereitet es natürlich auch Freude, einem Hund vorzulesen. Er hört zu, verzieht keine Miene und kritisiert nicht. Es tut gut, den Hund zu streicheln und seine Nähe zu spüren. Dem Kind wird geholfen, den Lesefluss nicht zu unterbrechen, sobald Schwierigkeiten auftauchen.
Noch mehr Infos zum Hintergrund gibt es bei www.lesehund.de oder als Film: LZ Play.de Projekt „Lesehund“.